LUNGENFUNKTION ein Infektionsrisiko?
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Schutz und Hygiene waren schon immer wichtige Themen der Lungenfunktion. Deshalb werden schon seit Jahren Einmal-Atemfilter mit zertifizierter Bakterien- und Virenfilterleistung von mindestens 99,99…% verwendet. Die Nasenklemmen werden nach einmaliger Verwendung gereinigt, desinfiziert und regelmäßig ersetzt.
FABER-Allergietest – Privatleistung 350 €
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Der FABER-Test ist das fortschrittlichste, vollständigste, genaueste und sensitivste Verfahren um Allergien zu diagnostizieren.
Der molekulare Bluttest wurde auf Basis modernster Kenntnisse der Nanotechnologie zur Messung allergenspezifischer IgE entwickelt.
Insgesamt 244 Allergene und Allergenextrakte aus 123 Allergenquellen.
Noch nie war ein Allergietest so umfangreich,
….mit 4ml Serum aus einer einzigen Blutabnahme zu jeder Zeit,
….in jedem Alter vom Kleinkind bis zu hochbetagten Personen,
….auch bei schwerer Dermatitis und Urtikaria,
….ohne Unterbrechung medikamentöser Therapien.
Die Blutabnahme erfolgt hierorts, die Auswertung innerhalb weniger Tage in Laboratorien des CAAM (Centri Associati di Allergologia Molecolare).
FENO-MESSUNG zur Asthmadiagnostik – Privatleistung 44 €
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FeNO bedeutet
„Fraction Exspiratory Nitric Oxide “, bzw.
„fraktioniertes exhaliertes Stickstoffmonoxid (NO)“.
Bei einer konstanten Ausatmung über zehn Sekunden wird die NO-Konzentration in der Atemluft gemessen. Besonders bei asthmabedingten (sog. eosinophilen), bronchialen Entzündungsprozessen wird vermehrt NO freigesetzt, der NO-Wert steigt somit proportional zur Entzündungsintensität.
Der Biomarker ist eine ideale Ergänzung zur Diagnose und Kontrolle eines Asthma bronchiale. Da bei effizienter Behandlung die NO-Werte sinken, ermöglicht der FeNO-Test auch drohende Asthmaattacken rechtzeitig zu erkennen, und unnötige Übertherapien mit Cortison zu vermeiden.
NEUER PNEUMOKOKKENIMPFSTOFF – Apexxnar – ab dem 18. Lebensjahr zugelassen (28.07.22):
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Apexxnar ist ein Konjugatimpfstoff analog zu Prevenar 13 mit allerdings deutlich breiterer Serotypenabdeckung (20 Serotypen).
Durch das breite Spektrum sollte die bisher übliche Zweitimpfung mit Pneumo23 nicht mehr notwendig sein. Ein eindeutiger Fortschritt.
PNEUMOKOKKEN – IMPFUNGSCHEMA mit Apexxnar (28.07.22) – Privatleistung 21 €
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Personen mit chronischen Erkrankungen ab dem 51. Lebensjahr.
Eine einmalige Wiederholung wird nach dem vollendeten 60. Lebensjahr frühestens sechs Jahre nach der Erstimpfung empfohlen.
Alle Personen ab dem 60. Lebensjahr.
Bei gesunden Personen ist eine Wiederholung der Impfserie nach sechs Jahren nicht vorgesehen, aber auch nicht verboten.
Personen mit hohem Risiko ab dem 6. Lebensjahr: Prevenar13 und frühestens nach acht Wochen Nachimpfung mit Pneumo23.
Wiederholung der Impfserie alle sechs Jahre.
Hohes Risiko: Chronische Lungen-, Herz-, Nieren- und Stoffwechselerkrankungen; angeborene oder erworbene Immundefekte; immunsuppressive Therapien; bösartige Erkrankungen; Frühgeborene; Personen mit Asplenie (fehlender oder entfernter Milz); Personen mit Metallrauchexposition (Schweißen, Metalltrennen).
COVID-19 – 4. Impfung (aktualisiert 28.07.22)
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Die deutsche STIKO und das RKI (Robert Koch Institut) empfehlen eine 2. Auffrischung (4. Stich) für
▶ Menschen ab dem Alter von 70 Jahren
(frühestens 3 Monaten nach der 1. Auffrischung),
▶ Bewohner und -innen in Pflegeeinrichtungen (3 Monate),
▶ Personen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf (3 Monate),
▶ Menschen mit ID (Immundefizit) ab dem 5. Lebensjahr (3 Monate),
▶ Medizinisches Personal mit direktem Patientenkontakt (
6 Monate).
Ziel der 2.Auffrischung ist die Verhinderung von schweren COVID-19-Erkrankungen und Tod.
Es gibt noch keine Evidenz, dass diese zusätzliche Impfung Infektionen vermeiden kann.
Für die Auffrischung soll in der Regel ein mRNA-Impfstoff, vorzugsweise der bei der Grundimmunisierung bzw. der 1.Auffrischung verwendete, appliziert werden.
COVID-19 – Impfung Jugendlicher 12.-17. Lebensjahr (aktualisiert 28.07.2022)
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Das
deutsche RKI (Robert Koch Institut) empfiehlt
eine Grundimmunisierung (zwei Impfungen).Eine Auffrischung (3. Impfung) sollte in einem Zeitfenster von drei bis sechs Monaten erfolgen (bei Vorerkrankungen eher drei, bei Gesunden eher sechs Monate).
Für die Impfung sollte nur Comirnaty (BionTech/Pfizer) eingesetzt werden, da das Risiko einer Myo-/Perikarditis (Herzmuskelentzündung) mit Spikevax (Moderna) in dieser Altersgruppe etwas höher ist.
Allerdings ist dieses Risiko bei COVID-19-Erkrankungen vergleichsweise um ein Vielfaches erhöht.
COVID-19 – Impfung von Kindern 5.-11. Lebensjahr (aktualisiert 28.07.2022)
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Das
deutsche RKI (Robert Koch Institut) empfiehlt derzeit vorsorglich als guten Basisschutz
eine Impfdosis bei gesunden Kindern, eine künftig eventuell notwendige Auffrischung kann abhängig vom Pandemieverlauf auch später nach längeren Impfabständen erfolgen. Aktuelle Daten zeigen eine höhere Schutzwirkung bei längeren Abständen.
Kinder mit bestimmten Vorerkrankungen oder mit Risikopersonen im engeren Umfeld, die sich selbst nicht durch Impfungen schützen können, sollten eine Grundimmunisierung (zwei Impfungen) und bei Vorerkranungen eine zusätzliche Auffrischung erhalten.
Vorzugsweise sollte Comirnaty (BionTech/Pfizer) verwendet werden.
COVID-19 – Impfung bei Immundefizienzen (28.07.2022)
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Bei
Personen ab dem 5. Lebensjahr mit einer erwartbar stark verminderten Impfantwort können
mehrere Impfstoffdosen zur Optimierung der primären Impfserie notwendig sein.
Nach erfolgreicher Grundimmunisierung (zwei Impfungen im Mindestabstand von vier Wochen) sollen
zwei Auffrischungsimpfungen im Mindestabstand von 3 Monaten erfolgen.
Eine serologische Kontrolle (AK-Bestimmung) ist bei immundefizienten Personen frühestens 4 Wochen ab der 2. Impfstoffdosis sinnvoll.
Bei unverändert sehr niedrigen oder fehlenden spezifischen Antikörpern können weitere Impfdosen erfolgen, die Dosis von Comirnaty (BionTech/Pfizer) verdoppelt, Spikevax (Moderna), oder ein technologisch anderer Impfstoff (Vektor- oder Proteinimpfstoff) verwendet werden.
Letztlich ist der Wert, der einen sicheren Schutz bedeutet und damit eine oder mehrere Impfstoffdosen unnötig machen würde, nicht bekannt.
COVID-19 – Impfung bei Chemotherapien oder Immunsuppression (28.07.2022)
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Je geringer die Immunsuppression zum Impfzeitpunkt, desto besser der Impferfolg (- ist logisch).
Deshalb Impfung(en) mindestens zwei Wochen vor einer geplanten Therapie oder bei laufenden Therapiezyklen in der Mitte von Verabreichungsintervallen.